Beschreibung
Die Becherwerke der EI-Baureihe wurden speziell zur Senkrechtförderung von feinen Zuschlägen und Mineralien entwickelt. Die komplett feuerverzinkte Stahlkonstruktion weist besonders robuste Wandstärken und vergleichsweise langsame Umlaufgeschwindigkeiten auf. Die Geräte bestehen aus dem Becherwerkskopf mit Antriebsstation und der Fußeinheit, aus fest installierten Umlenktrommeln zur Führung des Bechergurts, einer den Erfordernissen angepassten Anzahl an Zwischenschächten, einem Zwischenschacht mit Inspektions- bzw. Bechermontagetür sowie allen sonstigen Gehäuseteilen. Die spezielle Konstruktion der Becher aus abriebfestem Nylon PA6 gewährleistet den bestmöglichen Verschleißschutz gegenüber hochabrasiven Förderprodukten.
Das breite Spektrum an Optionen und Zubehör bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für die nach dem neuesten Stand der Technik und den einschlägigen Normen entsprechend hergestellten Becherwerke der EI-Baureihe.
Funktion
Die Becherwerke der EI-Baureihe finden Verwendung bei der Senkrechtförderung von Feinzuschlägen wie Karbonaten, Kalk, Kalkstein, Schlämmen, Sand, Mineralien und ähnlichen trockenen, pulverförmigen, abrasiven, nicht anbackenden Materialien mit Körnungen von bis zu 5 mm. Das Produkt wird über einen in das Fußgehäuse integrierten Einlauf dem Gerät zugeführt. Dort wird es von speziell geformten Bechern aufgenommen, die in gleichen Abständen auf dem Endlosgurt befestigt sind, welcher kontinuierlich um die Fuß- und Oberkopftrommel rotiert. Die Becher werden infolge der Zentrifugalkraft nach dem Passieren der Oberkopftrommel über einen Auslaufschacht entleert. EI-Becherwerke werden in Silo- und Umschlaganlagen, in der Abwasserklärtechnik und bei der Schlammaufbereitung, in der Keramik-, der chemischen und petrochemischen Industrie sowie bei der Herstellung von vorgemischten Trockenbaustoffen eingesetzt.